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Was ich tue, verstehst du jetzt noch nicht; doch später wirst du es begreifen

Johannes 13:7


"Foot Washing" by Yongsung Kim
"Foot Washing" by Yongsung Kim


Dies sind die Emotionen, Umstände und Erfahrungen, die Christus in seinen letzten Tagen durchlebt hat:


  • Er weinte (Johannes 11:35)

  • Er wurde verraten (Matthäus 26:14-16)

  • Er wurde zurückgewiesen (Lukas 22:54-62)

  • Er wurde angeklagt (Markus 15:3)

  • Er wurde abgelehnt (Lukas 9:22)

  • Er wurde gefesselt (Markus 15:1)

  • Er wurde gegeißelt (Johannes 19:1)

  • Er wurde verhöhnt (Matthäus 27:29)

  • Er wurde beschimpft (Matthäus 27:39)

  • Er wurde angespuckt (Markus 15:19)

  • Er war betrübt (Matthäus 26:38)

  • Er hatte Angst und war traurig (Matthäus 26:37)

  • Er sorgte sich um andere (Markus 15:40)

  • Er wurde gekreuzigt (Johannes 19:17-19)

  • Er fühlte sich verlassen (Matthäus 27:46)


Trotz all dessen:


  • Er tat den Willen seines Vaters (Markus 14:36)

  • Er sühnte für uns (Lukas 22:41-44)

  • Er heilte (Lukas 22:50-51)

  • Er schwieg (Markus 14:61)

  • Er vergab (Lukas 23:34)

  • Er spendete Mut (Lukas 23:42-43)

  • er wusch Füsse (Johannes 13:1-20)

  • Er gab sein Leben (Johannes 19:30)

  • Er ist auferstanden (Matthäus 28:6)


Das hat für uns tiefgreifende Konsequenzen.


Jesu letzte Tage und sein Sühnopfer zeigen, dass er nicht nur unsere Sünden getragen hat, sondern auch unsere Schmerzen, Leiden und Sorgen. Auch wenn er nicht jede einzelne Erfahrung, die wir durchleben, persönlich gemacht hat, hat er doch all unsere Schmerzen und Leiden durchlitten, um uns zu verstehen und uns beizustehen.

Das bedeutet, dass wir niemals allein sind in unseren Schwierigkeiten.


Sein Sühnopfer ist ein Zeugnis seiner vollkommenen Liebe und seines Mitgefühls. Es lädt uns ein, unsere Lasten bei ihm abzugeben, und gibt uns Hoffnung und Trost, dass wir durch ihn Frieden und Erlösung finden können.

Es hilft uns auch, eine tiefere Verbindung zu ihm aufzubauen, denn wir können sicher sein, dass er uns versteht – nicht nur intellektuell, sondern mitfühlend auf eine äusserst persönlicher Ebene. Seine Liebe ist universell, und sein Opfer macht es jedem möglich, zu ihm zu kommen, unabhängig von unseren Schwächen oder Fehlern. Niemand ist zu weit von ihm entfert, als das er uns nicht erreichen und vergeben könnte.


Er begegnet uns dort wo wir sind und wie wir sind, und ist der vollkommene Heiler, Tröster und Freund.



 
 
 

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